Therapieverfahren und Qualifikationen

Legasthenie

Menschen mit einer Legasthenie / Dyskalkulie sind weder lernschwach noch lerngestört, sie haben lediglich eine andere Informationsverarbeitung und eine damit verbundene andere Lernfähigkeit. Im Umgang mit Buchstaben und Zahlen werden sie zeitweise unaufmerksam und deshalb unterlaufen ihnen beim Schreiben, Lesen und /oder Rechnen Wahrnehmungsfehler.

Anzeichen frühzeitig erkennen!

  • schnelleres Denken als Handeln
  • zeitweise unruhig
  • werden fälschlich als unkonzentriert, hyperaktiv oder unaufmerksam bezeichnet
  • mehrere Gedanken gleichzeitig
  • verlangsamtes Erlernen im Schreiben, Lesen und Rechnen
  • keine Verbesserungen durch Üben
  • niedrige Lesegeschwindigkeit, häufiges Stocken, Verlieren der Zeile im Text
  • das Gelesene kann nur unzureichend wiedergegeben beziehungsweise in seiner Bedeutung eingeordnet werden.

Unser Therapieangebot für:

  • Kinder und Jugendliche mit Lese-Rechtschreibschwäche (LRS)
  • Kinder und Jugendliche mit einer erworbenen Lese-Rechtschreibschwäche
  • Kinder im Vorschulalter, die differente Sinneswahrnehmungen zeigen
  • Erwachsene, die Schwierigkeiten beim Lesen und Schreiben haben

Im Rahmen einer ausführlichen Diagnostik wird die Ausgangssituation festgestellt. Die Defizite können in den Bereichen der Sinneswahrnehmungen, der Aufmerksamkeit oder des Lesens und Schreibens liegen.

Die therapeutische Anforderung ist, mit gezielten Übungen Defizite zu reduzieren, um damit die schulischen Leistungen und das tägliche Leben zu verbessern.